AGG-Hopping ist ein für Arbeitgeber ziemlich lästiger Missbrauch des AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz). Das „Geschäftsmodell“ funktioniert dabei so, dass dieser Personenkreis gezielt Stellenanzeigen darauf untersucht, ob diese einen Fehler enthalten, der den Rückschluss auf eine Diskriminierung zulassen könnte. Besonders beliebt ist dabei die Geschlechtsdiskriminierung, wenn beispielsweise eine Stellenanzeige nur weiblich formuliert war, oder eine Altersdiskriminierung, nämlich …weiterlesen
Archiv für Juli 2017
Das müssen Sie über Steuern bei Ihrem Ferienjob wissen
Die Ferien stehen vor der Tür. Viele Schüler und Studenten nutzen die Sommer- oder Semesterferien, dazu ihr Taschengeld aufzubessern und Geld zu verdienen. Nachfolgend erfahren Sie, wie Ihr Verdienst im Ferienjob steuerrechtlich und sozialversicherungsrechtlich behandelt wird.weiterlesen
Schuldet Bevollmächtigter bei Vorsorgevollmacht den (anderen) Erben Auskunft bei lebzeitigen Barabhebungen vom Konto des Erblassers?
Ein Erbfall bringt oft nicht nur Streit ums Erbe mit sich, sondern der Ursache für den Streit kann auch schon weit davor beginnen. Dies nämlich dann, wenn, was bei älteren Menschen oft vorkommt, einem Kind eine Vorsorgevollmacht erteilt wird und dieses dann im Rahmen der Vollmacht vom Konto des Erblassers Barabhebungen vornimmt. Nicht selten kommt …weiterlesen
Gebrauchtwagenkäufer hat Anspruch auf Transportkostenvorschuss bei Nacherfüllungsverlangen
Ist eine Kaufsache mangelhaft, dann kann der Käufer im Rahmen des Gewährleistungsrechts, Nacherfüllung verlangen. Bei gebrauchten Sachen bedeutet dies regelmäßig Beseitigung des Mangels durch unentgeltliche Reparatur. Verlangt der Verkäufer vom Käufer, dass dieser die Kaufsache zu ihm bringt, was beispielsweise dann problematisch sein kann, wenn es sich um größere Gegenstände handelt, zu deren Transport ein …weiterlesen
Betrugsschaden kann als Werbungskosten geltend gemacht werden
Wer beim Erwerb einer Immobilie, die er vermieten möchte, einem Betrüger aufsitzt und dadurch einen Schaden erleidet, der kann dem Betrugsschaden als Werbungskosten im Rahmen der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung geltend machen (BFH, Urteil vom 09.05.2017 – IX R 24/16).weiterlesen