Uns liegt aktuell eine Abmahnung der Hamburger Anwaltskanzlei FAREDS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH vor mit der im Auftrag eines Herrn Harald Durstewitz aus Heiligenstadt eine angeblich fehlerhafte Widerrufsbelehrung in einem Onlineshop für Berufsbekleidung abgemahnt wird. Neben der Abgabe einer Unterlassungserklärung wird die Übernahme von Rechtsverfolgungskosten aus einem Gegenstandswert von 10.000 € in Höhe von 887,02 € verlangt. …weiterlesen
Archiv für Mai 2019
Abmahnfalle Google-Cache und Co.
Wenn Sie als Onlinehändler wegen eines wettbewerbswidrigen Verhaltens von einem Mitbewerber kostenpflichtig abgemahnt worden sind und, weil die Abmahnung berechtigt war oder aber Sie einem Rechtsstreit aus dem Weg gehen wollten, eine (modifizierte) strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben haben, dann versteht es sich von selbst, dass bevor eine solche Erklärung abgegeben wird, der Rechtsverstoß also beispielsweise der …weiterlesen
Zur Kündigung eines Architektenvertrag
Die Beziehung zwischen Bauherrn und Architekt, die durch den Architektenvertrag geregelt ist, läuft nicht immer harmonisch. Sei es, dass sich rasch herausstellt, dass der Geschmack des Architekten nicht mit dem Geschmack des Bauherrn übereinstimmt, also die „Chemie“ zwischen den Vertragsparteien nicht stimmt, oder aber der Architekt weicht erheblich von den Vorgaben ab, überschreitet schuldhaft die vorgegebenen …weiterlesen
Auskunftsanspruch eines Miterben nach § 666 BGB gegen bevollmächtigten Miterben
Erben mehrere Personen gemeinschaftlich, bilden sie also eine Erbengemeinschaft, dann führt allein dieser Umstand oft zu Streit. Noch schlimmer aber wird es, wenn bereits lebzeitig einem der Miterben eine Generalvollmacht, Bankvollmacht oder aber Vorsorgevollmacht erteilt worden ist und dieser Rechtsgeschäfte für den Erblasser oder die Erblasserin vorgenommen hat. In derartigen Fällen argwöhnen die Miterben dann …weiterlesen
Kein Verlust des Unterhaltsanspruchs durch neuen Partner bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft
Mütter von Kleinkindern haben, jedenfalls während der ersten 3 Lebensjahre, im Fall einer Trennung grundsätzlich einen Unterhaltsanspruch gegen den Ehegatten bzw. Kindsvater. Das ist den meisten Müttern, die sich in einer solchen Situation befinden, bekannt. Meist ist auch bekannt, dass dieser Unterhaltsanspruch verloren gehen kann, wenn die Frau eine neue, eheähnliche Partnerschaft eingeht, also in …weiterlesen