Das Erbrecht in Deutschland, verankert im Fünften Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), §§ 1922 ff., regelt die Übertragung des Vermögens einer verstorbenen Person (Erblasser) auf eine oder mehrere andere Personen. Innerhalb dieser rechtlichen Rahmenbedingungen bietet das Supervermächtnis eine besondere Möglichkeit, um spezifische Wünsche des Erblassers punktgenau und effizient umzusetzen. Dieser Artikel beleuchtet das Wesen des …weiterlesen
Hände weg von Nachbars Baum – Schadensersatz und Strafanzeige drohen
Streit am Gartenzaun kann nicht nur nervig sein, sondern auch teuer werden. Dies insbesondere dann, wenn ohne Zustimmung des Nachbarn eigenmächtig ein Rückschnitt von störenden Pflanzen auf dem Nachbargrundstück vorgenommen wird. Die Bedeutung dieses Themas spiegelt sich in einem aktuellen Fall wider, der vor dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main (Urteil vom 06.02.2024 – 9 …weiterlesen
Sozialhilferegress bei der Schenkung von Immobilien an Angehörige: Strategien zur Risikominimierung
Das Thema Sozialhilferegress bei der Schenkung von Immobilien an Angehörige ist ein facettenreiches Feld, das sowohl für potenzielle Schenker als auch für Begünstigte von großer Bedeutung ist. In einer Zeit, in der die Übertragung von Vermögenswerten innerhalb der Familie zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist es essenziell, sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den möglichen finanziellen …weiterlesen
Vorsicht vor steuerlichen Nachteilen beim Berliner Testament
Das Berliner Testament stellt eine unter Ehegatten in Deutschland populäre Testamentsform dar. Diese ermöglicht es, den überlebenden Partner als Alleinerben zu bestimmen, sodass Kinder oder weitere Erben erst nach dem Versterben des zuletzt lebenden Ehegatten erbberechtigt sind. Hierbei werden sie beim ersten Erbfall faktisch enterbt. Häufig wird zudem durch eine Strafklausel festgelegt, dass Erben, die …weiterlesen
Altersdiskriminierung durch Banken: Ein rechtliches No-Go
In einer Gesellschaft, in der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung zentrale Werte darstellen, und mit Steuergeldern Antidiskriminierungsbeauftragte bezahlt werden, sollte man meinen, dass Diskriminierung in jeglicher Form der Vergangenheit angehört. Doch die Realität sieht oft anders aus, insbesondere im Finanzsektor, wo Altersdiskriminierung ein ungelöstes Problem darstellt. Ein bemerkenswertes Urteil des Amtsgerichts Kassel wirft ein Schlaglicht auf diese …weiterlesen
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