Befindet sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin in Elternzeit und möchte der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis kündigen, dann wird oft zugewartet bis die Elternzeit geendet hat, also eine Rückkehr in dem Betrieb erfolgt ist, bevor die Kündigung ausgesprochen wird. Der damit verbundene Nachteil für den Arbeitgeber liegt auf der Hand, weil dann nicht nur die Kündigungsfrist …weiterlesen
Keine Vergleichbarkeit der Arbeitnehmer im Rahmen der Sozialauswahl, wenn eine Änderungskündigung erforderlich ist
Wird betriebsbedingt gekündigt, dann wird oft nicht nur vor dem Arbeitsgericht über die Frage gestritten, ob die Kündigung durch ein betriebliches Erfordernis gerechtfertigt ist, sondern ob der Arbeitgeber auch eine korrekte Sozialauswahl durchgeführt hat. In einem vom LAG München mit Urteil vom 12.05.2022 (3 Sa 13/22) entschiedenen Rechtsstreit, hatte die Arbeitnehmerin, der gekündigt worden war, …weiterlesen
Praxisvertreter als Arbeitnehmer?
Wer kennt dies als Freiberufler nicht? Steht Urlaub oder Krankheit an, dann wird oft ein Kollege oder eine Kollegin als Praxisvertreter gesucht, der während der Abwesenheit auf Grundlage eines Praxisvertretervertrags die Praxis am Laufen halten soll. Aber Vorsicht aus Sicht des Vertretenen, denn unabhängig davon, wie der Vertrag gestaltet ist, kann schnell (unbeabsichtigt) mit dem …weiterlesen
AGG-Hopper scheitert nicht nur mit Ansprüchen nach dem AGG, sondern auch der DSGVO wegen Rechtsmissbrauch
Nachdem es einige Zeit um die Bewerbungstätigkeit eines Bankkaufmanns, der sich vorzugsweise auf vermeintlich diskriminierende Stellenanzeigen bewirbt, stiller geworden war, hat in letzter Zeit dessen Bewerbungstätigkeit wieder zugenommen. Während sich vormals seine Bewerbungstätigkeit auf den Großraum München beschränkt hat, ist er augenblicklich deutschlandweit aktiv. Neu ist dabei, dass nicht nur Entschädigungsansprüche nach dem AGG geltend …weiterlesen
Mindestlohn steigt zum 1. Juli auf 10,45 €
Zum 01.07.2022 steigt der Mindestlohn von derzeit 9,82 € auf 10,45 €. Eine weitere Erhöhung soll dann zum 1. Oktober auf 12 € erfolgen. Mit einer Anhebung des Mindestlohns auf 12 €, soll die Geringfügigkeitsgrenze für einen Mini Job von derzeit 490 € auf 520 € steigen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen hier gleichermaßen aufpassen, dass …weiterlesen
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