Die private Nutzung eines Dienstwagens ist für viele Arbeitnehmer ein beliebter und wertvoller Bestandteil ihres Arbeitsvertrages. Sie stellt eine attraktive Zusatzleistung dar, die nicht nur die berufliche Mobilität sicherstellt, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile bietet. Doch was passiert, wenn der Arbeitgeber diese Nutzung widerruft? Das Urteil des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen vom 28. März 2018 (Az. 13 …weiterlesen
Was Sie bei der Beschäftigung einer Haushaltshilfe beachten müssen
Carlota Meyer (Name geändert) ist verwitwet und bewohnt allein ein großes Haus, das bereits auf ihre Kinder übertragen wurde, an dem sie jedoch einen lebenslangen Nießbrauch hat. Dank einer großzügigen Betriebsrente ihres verstorbenen Ehemannes und ihrem beträchtlichen Geldvermögen ist sie finanziell sorgenfrei und gut abgesichert. Ihre beiden Kinder sind nicht nur längst ausgezogen und wirtschaftlich …weiterlesen
Thema Scheinselbstständigkeit – Wie Künstliche Intelligenz künftig die Sozialkassen füllen soll
Die Unterscheidung zwischen Selbstständigkeit und Scheinselbstständigkeit ist in der deutschen Arbeits- und Sozialversicherungslandschaft seit vielen Jahren ein heikles Thema. Diese Frage betrifft vor allem Unternehmen, die regelmäßig auf Freelancer und externe Dienstleister zurückgreifen. Eine falsche Einstufung kann erhebliche rechtliche und finanzielle Folgen nach sich ziehen. Neuester Ansatz zur Aufdeckung von Scheinselbstständigkeit: der Einsatz von Künstlicher …weiterlesen
Macht die Verwendung eines falschen Firmenstempels eine arbeitsrechtliche Kündigung unwirksam?
Im Arbeitsrecht sind Formalitäten, insbesondere bei der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses, von besonderer Bedeutung. Eine fehlerhafte Kündigungserklärung kann zur Unwirksamkeit der Kündigung führen, was für Arbeitgeber erhebliche Folgen hat. In der Entscheidung des Arbeitsgerichts Suhl vom 14.08.2024 (Az. 6 Ca 96/24) ging es um die Frage, ob die Verwendung eines falschen Firmenstempels eine Kündigung unwirksam macht. …weiterlesen
Keine Entgeltfortzahlung bei Beschäftigungsverbot: Monokausalität und das aktuelle Urteil des BAG
Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist ein essenzieller Bestandteil des deutschen Arbeitsrechts und im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) geregelt. Grundsätzlich steht Arbeitnehmern, die ohne eigenes Verschulden arbeitsunfähig werden, eine Fortzahlung ihres Gehalts durch den Arbeitgeber zu. Doch was passiert, wenn gleichzeitig ein Beschäftigungsverbot vorliegt, wie es im Zuge der Corona-Pandemie häufig der Fall war? Mit dem Urteil des …weiterlesen