Mit fortschreitender Coronapandemie und damit verbundener staatlichen Betriebseingriffen geraten immer mehr Arbeitsverhältnisse in Gefahr. Spätestens mit Wegfall des Kurzarbeitergeldes oder der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht drohen zahlreichen Arbeitnehmern betriebsbedingte Kündigungen. Aber nicht jede betriebsbedingte Kündigung ist wirksam. Die Anforderungen, die die Rechtsprechung hier aufstellt, sind hoch und werden auch durch die Corona-Pandemie nicht aufgeweicht. So reicht …weiterlesen
Fristlose Kündigung wegen grobem Unfug
Eine Redensart sagt: „Was sich liebt, das neckt sich“. Wer es allerdings mit seinen Späßen auf Kosten eines Kollegen am Arbeitsplatz übertreibt, dem wird das Lachen schnell vergehen, denn er riskiert den Verlust des Arbeitsplatzes. Der Arbeitgeber fand es in einem vom Arbeitsgericht Siegenburg in seinem Urteil vom 11.02.2021 (5 CA 1397/20) entschiedenen Rechtsstreit überhaupt …weiterlesen
Erleichtert Corona die betriebsbedingte Kündigung eines Arbeitsverhältnisses?
Die Wirtschaft leidet ganz massiv unter den staatlichen Rechtseingriffen in die unternehmerische Handlungsfreiheit. Nicht nur Betriebsschließungen oder Betriebseinschränkungen gefährden Unternehmen und damit Arbeitsplätze, sondern auch nicht unmittelbar betroffene Branchen leiden. Wer hier allerdings als Arbeitgeber meint die Corona-Pandemie würde den Abbau von Arbeitsplätzen vereinfachen, der irrt, denn der bloße Hinweis dass aufgrund Corona der Beschäftigungsbedarf …weiterlesen
Corona Spezial: Homeoffice für alle, wirklich?
Erst war es die Gastronomie und die Fitnessstudios, dann Friseure, Einzelhandel und sogar Rodler. Jetzt sind es Büros, die dafür verantwortlich sein sollen, dass die Infektionszahlen nach wie vor (zu) hoch sind und verhindern, dass der seitens der Verantwortlichen angestrebte Wert von 50 nicht erreicht wird. Homeoffice ist daher das neue Zauberwort, das sich jetzt …weiterlesen
Vermeintliche Altersdiskriminierung stellt rechtsmissbräuchliches AGG-Hopping dar
An dieser Stelle haben wir bereits des Öfteren von einem ehemaligen Bankkaufmann berichtet, der sich darauf „spezialisiert“ hat, sich berufsmäßig bei der Bewerbung auf Stellenanzeigen diskriminieren zu lassen. Zu diesem Zweck sucht er systematisch Stellenanzeigen die unter dem Blickwinkel des AGG “unglücklich“ formuliert sind, bewirbt sich dann so „schlampig“, dass er entweder eine Absage oder …weiterlesen
- « Vorherige Seite
- 1
- …
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- …
- 105
- Nächste Seite »
