Aus Arbeitgebersicht mutet es immer seltsam an, dass Arbeitnehmern, die nicht gearbeitet haben, auch Urlaubsansprüche zustehen, die im Falle einer anschließenden Beendigung des Arbeitsverhältnisses auch noch abgegolten werden müssen. So erwerben beispielsweise Arbeitnehmer, die langfristig erkrankt sind, Jahr für Jahr neue Urlaubsansprüche, die, soweit es sich um gesetzlichen Mindesturlaub handelt, auch nicht verfallen. Auch Arbeitnehmer …weiterlesen
Zur Rechtmäßigkeit der fristlosen Kündigung einer Bankmitarbeiterin wegen des Verdachts eines Vermögensdelikts
Ein seit dem Jahr 2015 laufende Rechtsstreit um die Rechtmäßigkeit einer fristlosen Kündigung einer Bankmitarbeiterin wegen des Verdachts eines Vermögensdelikts zulasten der Bank hat nun das LAG Hamm Urteil vom 24 Oktober 2019 (17 Sa 1038/18) zugunsten der Bank entschieden und die Kündigung für gerechtfertigt erklärt. Das Besondere an dem Rechtsstreit ist, dass zuvor sowohl …weiterlesen
Zeitungszusteller haben auch an Feiertagen an den die Zeitung nicht erscheint Anspruch auf Lohn
Eine Regelung in Arbeitsverträgen, wonach ein Zeitungszusteller einerseits verpflichtet ist die Zeitung täglich von Montag bis Samstag an Abonnenten zuzustellen, andererseits aber Arbeitstage nur solche Tage sein sollen, an denen die Zeitung auch im Zustellgebiet erscheint, ist unwirksam, weil sie gegen den Grundsatz der Unabdingbarkeit des Anspruchs auf Entgeltzahlung an Feiertagen verstößt (BAG, Urteil vom 16.10.2019, 5 AZR …weiterlesen
Rechtfertigt eine Beleidigung des Arbeitgebers auf Facebook eine fristlose Kündigung?
Der Unterschied zwischen dem realen Leben unter digitalen Welt besteht vor allen Dingen darin, dass in der digitalen Welt leichtfertiger Dinge getan und gesagt werden, die den meisten Menschen im realen Leben nicht zu leicht über die Lippen gehen. Doch wer hier zu leichtfertig ist, und sich in einer Weise äußert, die als Beleidigungen des …weiterlesen
Recht kurios: Ostdeutscher verklagt seinen Arbeitgeber auf 800.000 € Schadenersatz, weil er sich als „Ossi“ diskriminiert und gemobbt fühlt
Nachdem es bekanntlich nichts gibt, was nicht irgendwann vor Gericht landet, berichten wir heute – passend im Nachgang zum Tag der deutschen Einheit – von einem besonders kuriosen Fall, in dem ein Ostdeutscher sich wegen seiner ostdeutschen Herkunft von zwei Vorgesetzten diskriminiert und gemobbt sah und deshalb von seinem Arbeitgeber, einem Verlag, nicht nur Entschädigung …weiterlesen
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