Nimmt eine Mutter ihre erkrankten und pflegebedürftigen Kinder mit zur Arbeit, dann kann rechtfertigt dies keine fristlose Kündigung durch den Arbeitgeber. Der Arbeitgeber kann die begangene Pflichtverletzung lediglich abmahnen (ArbG Siegenburg, Urteil vom 4. September 2019, 3 Ca 642/19).weiterlesen
Der Kündigungsrechtsstreit, und was Sie als Arbeitnehmer darüber wissen sollten
Wir stellen immer wieder fest, dass viele Arbeitnehmer entweder völlig falsche Vorstellungen davon haben, was bei einem Kündigungsrechtsstreit nach einer Kündigung vor dem Arbeitsgericht passiert und vor allen Dingen, wie sie sich bei Gericht verhalten müssen, um sich bestmöglich zu verkaufen. Wir sagen Ihnen daher nachfolgend, was Sie wissen müssen und worauf es ankommt, damit …weiterlesen
Keine Diskriminierung von Müttern durch Betriebsrente nur bei Eintritt vor Vollendung des 50. Lebensjahres
Mütter werden nicht dadurch diskriminiert, wenn eine Betriebsrente nur an solche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bezahlt wird, die bei Betriebseintritt das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Dies hat das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 23. Juli 2019 (1 BvR 684/14) entschieden und die Verfassungsbeschwerde einer Mutter, die beim Betriebseintritt das 50. Lebensjahr bereits überschritten hatte, gegen …weiterlesen
Verbot der sachgrundlosen Befristung gilt nicht bei lange zurückliegender Vorbeschäftigung
Gute Nachricht für Arbeitgeber bei der befristeten wieder Beschäftigung ehemaliger Arbeitnehmer, wenn das frühere Arbeitsverhältnis sehr lang zurückliegt. Das BAG hat nämlich nun mit Urteil vom 21.08.2019 (7 AZR 452/17) das Verbot der sachgrundlosen Befristung bei einer Vorbeschäftigung für den Fall gelockert, dass die Vorbeschäftigung schon viele Jahre zurückliegt. Im entschiedenen Rechtsstreit war die Klägerin, …weiterlesen
Neues vom AGG-Hopper: Arbeitsgericht München weist erneut Klage des Scheinbewerbers ab
An dieser Stelle haben wir bereits des Öfteren von einem sog. AGG-Hopper berichtet, der nicht nur im Großraum München bei Arbeitsgericht und Zivilgericht aufgrund von Scheinbewerbungen auf fehlerhafte Stellenanzeigen versucht Entschädigungs- und/oder Schadensersatzansprüche gegen potentielle Arbeitgeber durchzusetzen. Heute können wir von einem Urteil des Arbeitsgerichts München vom 27. Juni 2019 (5 Ca 12490/18) berichten, in …weiterlesen
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