Pünktlich zum Weiberfasching berichten wir heute über ein Urteil des Arbeitsgerichts Köln vom 11.01.2019 (19 Ca 3743/18) in dem die Richter sich mit der Frage befassen mussten, ob die Arbeit an einem Karnevalssamstag in der Kölner Innenstadt auch im Arbeitszeugnis einer Kellnerin erwähnt werden muss. Sie werden es schon ahnen. In der Karnevalshochburg Köln haben die …weiterlesen
Kündigung wegen Wiederverheiratung diskriminiert katholischen Chefarzt
An dieser Stelle hatten wir bereits des Öfteren ausführlich über einen Fall berichtet, der seit Jahren wegen einer Wiederverheiratung die Gerichte beschäftigt. Auslöser des Rechtsstreits war das Liebesleben eines katholischen Chefarztes eines katholischen Krankenhauses, der nach seiner Scheidung seine ehemalige Assistenzärztin, mit der bereits zuvor seit längerem zusammengelebt hat, geheiratet hatte. Die Eheschließung hatte zur …weiterlesen
Zur Unwirksamkeit eines Aufhebungsvertrags wegen unfairen Verhandelns
Unterzeichnet ein Arbeitnehmer einen Aufhebungsvertrag, dann verliert er damit automatisch den arbeitsrechtlichen Kündigungsschutz, weil dieser nur bei einer Kündigung, nicht aber bei dem Aufhebungsvertrag gilt. Eine Lösung vom Aufhebungsvertrag ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn der Vertrag wirksam beispielsweise wegen Drohung oder Täuschung angefochten werden konnte. Die Hürden hierfür sind in der Praxis aber extrem …weiterlesen
Grundsätzlich kein Anspruch auf Mindestlohn für Praktikanten zur Berufsorientierung bis zur Dauer von 3 Monaten
Während vormals gerade in prestigeträchtigen Unternehmen, gleichgültig, ob Nobelfriseur oder Modelabel, Praktikanten Schlange gestanden sind, die oft viele Monate kostenlos mitgearbeitet haben, in der Hoffnung eine Anstellung zu ergattern oder jedenfalls einen Pluspunkt für ihre Vita, ist diesem Treiben, das von manchen Unternehmen schamlos ausgenutzt worden ist, durch das Mindestlohngesetz ein Riegel vorgeschoben worden. Seitdem …weiterlesen
AfD-Nähe rechtfertigt keine fristlose Kündigung einer Professorin
Das LAG Düsseldorf hat in seinem Urteil vom 23.01.2019 (7 Sa 370/18) der Kündigungsschutzklage der BWL-Professorin Karin Kaiser, die bei der Bundestagswahl für die AfD in Schleswig-Holstein als Kandidat eingetreten war, stattgegeben. Dieser war von der Hochschule Niederrhein fristlos gekündigt worden, weil auf Seiten des Arbeitgebers die Zusammenarbeit unzumutbar geworden sei.weiterlesen
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