Wer möchte, dass ein Schreiben mit Erklärungsgehalt zugeht und im Streitfall der Zugang nachgewiesen werden kann, der verwendet in der Praxis, beispielsweise bei der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses, oft ein sog. Einwurfeinschreiben. Im Gegensatz zum Einschreiben/Rückschein, dass auf bereits daran scheitert, dass es nicht abgeholt wird, wird hier das Schreiben durch den Postzusteller in den Briefkasten …weiterlesen
Toilettengang als Arbeitszeit – Was sagt das deutsche Arbeitsrecht?
Der Fall einer Schweizer Uhrenfirma, die von ihren Mitarbeitern verlangt, dass sie beim Gang zur Toilette ausstempeln, sorgt derzeit für Aufmerksamkeit – und auch für eine Debatte über Arbeitnehmerrechte. In der Schweiz entschied das Kantonsgericht Neuenburg zugunsten des Arbeitgebers: Toilettengänge sind als Pausenzeit zu werten und müssen entsprechend ausgestempelt werden. Diese Praxis wird durch die …weiterlesen
Kündigung bei Weiterleitung geschäftlicher E-Mails an private E-Mail-Adresse?
Die Frage, ob die Weiterleitung geschäftlicher E-Mails an eine private E-Mail-Adresse eine Kündigung rechtfertigen kann, ist ein hochaktuelles und umstrittenes Thema. Das Oberlandesgericht (OLG) München hat hierzu am 31. Juli 2024 (Az. 7 U 351/23 e) eine richtungsweisende Entscheidung getroffen, die für Vorstandsmitglieder und auch für Arbeitnehmer von großer Bedeutung sein kann. Der folgende Artikel …weiterlesen
Umgang mit sogenannten Low Performern: Was Arbeitgeber wissen müssen
Low Performer sind ein bekanntes Phänomen in vielen Betrieben und können für Arbeitgeber eine große Herausforderung darstellen. Die Identifizierung von Mitarbeitern, die anhaltend unter den Erwartungen bleiben, sowie der Umgang mit ihnen, ist sowohl in arbeitsrechtlicher Hinsicht als auch hinsichtlich der Teamdynamik und Unternehmensleistung eine komplexe Aufgabe. In diesem Artikel beleuchten wir, was unter einem …weiterlesen
Streit ums Arbeitszeugnis: Wer überdurchschnittliche Leistungen beweisen muss
Die Frage, wie ein Arbeitszeugnis formuliert sein sollte, beschäftigt sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber. Insbesondere dann, wenn Arbeitnehmer der Ansicht sind, dass ihre Arbeitsleistung im Zeugnis nicht ausreichend gewürdigt wurde, weil ihnen lediglich eine durchschnittliche Arbeitsleistung bescheinigt wurde (Note 3) kommt es häufig zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Viele Arbeitnehmer verkennen dabei, dass per se kein Anspruch …weiterlesen
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