Im Arbeitsrecht gilt der Grundsatz „Wer stiehlt und schlägt der fliegt“. Dies bedeutet, dass Vermögensschädigungen des Arbeitgebers oder tätliche Angriffe regelmäßig eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Diese Erfahrung musste auch eine Kassiererin eines Supermarkts machen, die sich zum Nachteil des Arbeitgebers einen Pfandbon über 3,25 € ausgestellt und das Geld aus der Kasse entnommen hatte, ohne …weiterlesen
10 Dinge, die Sie bei der Einstellung von Flüchtlingen aus arbeitsrechtlicher Sicht beachten müssen
Die deutsche Wirtschaft läuft (noch) auf Hochtouren und der Mittelstand klagt über Fachkräftemangel. So mancher mittelständischer Unternehmer denkt darüber nach, ob vorhandene Personallücken nicht durch die Einstellung von Flüchtlingen geschlossen werden könnten. Wir sagen Ihnen nachfolgend worauf Sie achten und was Sie wissen müssen. Vor einer Anstellung kann das Fachwissen des Bewerbers im Rahmen einer …weiterlesen
BAG: Bei rückwirkend begründetem Arbeitsverhältnis nach Betriebsübergang besteht kein Anspruch auf Verzugslohn
Gerät der Arbeitgeber mit der Annahme der Arbeitsleistung in Verzug, dann erlangt der Arbeitnehmer grundsätzlich einen Anspruch auf Lohnzahlung auch ohne dass er gearbeitet hat nach den Regelungen des Annahmeverzugs. Ein solcher Verzugslohnanspruchs spielt regelmäßig dann eine Rolle, wenn ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer gekündigt hat und später im Rahmen eines Kündigungsrechtsstreits das Arbeitsgericht rechtskräftig festgestellt …weiterlesen
Insolvenzanfechtung von Arbeitsentgelt bei Freistellung des Arbeitnehmers?
Arbeitet die Ehefrau im Betrieb des Ehemannes mit, dann führt dies meist zu Spannungen, wenn es in der Ehe kriselt und sich das Paar trennt. In einem nun vom Bundesarbeitsgericht (Urteil vom 17.12.2015 – 6 AZR 186/14) entschiedenen Fall, hatte die Ehefrau seit September 2003 im Betrieb des Mannes zu einem monatlichen Bruttogehalt von 1.100 …weiterlesen
BAG: Zur Höhe der Nachtzuschläge bei nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern
Wer nachts arbeitet, der erhält grundsätzlich auf seinen Arbeitslohn einen sog. Nachtzuschlag. Ist der Arbeitgeber tarifgebunden, dann ergibt sich die Höhe des Nachtzuschlag regelmäßig aus dem einschlägigen Tarifvertrag. Dazu was gilt, wenn eine solche Tarifbindung fehlt, hat nunmehr letztinstanzlich das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 09.12.2015 (10 AZR 423/14) Stellung genommen und festgestellt, dass bei …weiterlesen
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