Wer im Anwendungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer personenbedingt kündigen möchte, weil dieser durch Krankheit über einen längeren Zeitraum oder immer wieder ausgefallen ist, der muss, jedenfalls dann, wenn die Kündigung vom Arbeitnehmer angegriffen wird, hohe Hürden erfüllen, damit die Kündigung auch vor Gericht Bestand hat. In einem vom Arbeitsgericht Berlin mit Urteil vom …weiterlesen
10 Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Ihr Arbeitsverhältnis gekündigt wurde
Auch, wenn augenblicklich, jedenfalls augenscheinlich, die Konjunktur in Deutschland noch auf Hochtouren läuft, gibt es bereits erste Indikatoren, die darauf hindeuten, dass dies bald ein Ende haben könnte. Nicht nur, dass die Zahl der Firmeninsolvenzen deutschlandweit zugenommen hat, auch im Oberland sind bereits erste größere Insolvenzverfahren zu verzeichnen. Sollte der Aufschwung wirklich bald ein Ende …weiterlesen
Die Einführung von Mindestlohn rechtfertigt keine Streichung von Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
Arbeitgeber kalkulieren regelmäßig ihre Kosten nicht ausschließlich am gezahlten Stundenlohn, sondern in einer Gesamtschau der Personalkosten wo auch Prämien und Gratifikationen wie beispielsweise Urlaubs-oder Weihnachtsgeld, aber auch Leistungsprämien eine Rolle spielen können wenn es darum geht, wie teuer ein Mitarbeiter dem Betrieb kommt. Das LAG Berlin-Brandenburg hat sich nun in einer Reihe von Urteilen vom …weiterlesen
Unvollständige oder fehlerhafte Belehrung setzt bei Betriebsübergang Widerspruchsfrist nicht in Lauf
Geht ein Betrieb (oder Betriebsteil) durch Rechtsgeschäft auf einen Übernehmer über, dann sind vor dem Übergang nach § 613a Abs. 6 BGB Arbeitnehmer über den Übergang, sein Folgen sowie das den Arbeitnehmern zustehende Widerrufsrecht schriftlich zu unterrichten. Grund dafür ist, dass sich kein Arbeitnehmer gegen seinen Willen mit dem Betrieb verkaufen lassen muss. Widerspricht der Arbeitnehmer …weiterlesen
EuGH: Für Arbeitnehmer ohne festen Arbeitsort gehört Fahrt zwischen Wohnort und erstem sowie letztem Kunden zur Arbeitszeit
Haben Arbeitnehmer keinen festen Arbeitsort, dann entsteht oft Streit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern darüber, ob und wenn ja in welchem Umfang die Fahrzeit als Arbeitszeit zu werten ist. Der EuGH hat nunmehr in seinem Urteil vom 10.09.2015 (C-266/14) entschieden, dass die Fahrten, die Arbeitnehmer ohne festen oder gewöhnlichen Arbeitsort zwischen ihrem Wohnort und dem Standort …weiterlesen
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