Wird eine Ehe rechtskräftig geschieden, dann verlieren die Ehegatten ihr gesetzliches Erbrecht, Pflichtteilsansprüche sowie den Anspruch auf den sog. Voraus, also Hausratsgegenstände. Dies ist in § 1933 BGB so geregelt. Da es aber auch vorkommt, dass ein Ehegatte zwischen der Antragstellung und noch vor Ausspruch der Scheidung stirbt, taucht immer wieder die Frage auf, was …weiterlesen
Zum Streitwert bei Auskunftsansprüchen eines Miterben
Werden Auskunftsansprüche geltend gemacht, was beispielsweise häufigem Erbrecht der Fall ist, dann geht es neben der Frage, ob dem Anspruchsteller der geltend gemachte Auskunftsanspruch auch zusteht, manchmal auch um die Frage, welcher Streitwert prozessual einem Auskunftsanspruch zugrunde zulegen ist. Dies ist nicht nur für die gesetzlichen Gebühren und Gerichtskosten von Bedeutung, sondern auch darum, ob …weiterlesen
Die Frage, ob ein Erblasser testierfähig war, muss grundsätzlich durch einen Facharzt für Psychiatrie als gerichtlich bestellter Sachverständiger erfolgen
In den letzten Jahren sind wir verstärkt mit Rechtstreitigkeiten konfrontiert, in denen es entweder um die Frage geht, ob eine Person zum Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts geschäftsunfähig oder zum Zeitpunkt der Errichtung eines Testaments testierunfähig war. Auch, wenn es sich jeweils um eine juristische Frage handelt, die nach der gesetzlichen Konzeption eigenständig von einem …weiterlesen
Das Patchwork-Testament – oder warum die gesetzliche Erbfolge für die Patchworkfamilie ungeeignet ist
Leben Sie auch in einer Patchworkfamilie? Dann sind Sie nicht allein, denn mehr als 10 % aller deutschen Familien sind zwischenzeitlich eine Patchworkfamilie und die Tendenz ist mit zunehmender Scheidungsrate weiter steigend. Das, was auf den ersten Blick für langzeitgeschädigte Ehepartner ganz spannend klingt, nämlich neuer Partner, weitere Kinder und somit viel Spaß und Abwechslung, …weiterlesen
Digitaler Nachlass wird oft nicht geregelt
Nach einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom vom November 2019 gaben 65 % der befragten Internetnutzer an ihren digitalen Nachlass nicht geregelt zu haben. Immerhin 18 % haben nach eigenen Angaben teilweise Regelungen getroffen, während 13 % den digitalen Nachlass vollständig geregelt haben. Gegenüber dem Jahr 2017, hat sich die Zahl derjenigen, die Regelungen getroffen …weiterlesen
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