Zählen Sie zu den Glücklichen, die sich Hausangestellte leisten können oder aber werden vielleicht Ihre Eltern oder Großeltern von Hausangestellten versorgt oder gepflegt? Dann sollten Sie den nachfolgenden Fall, mit dem sich das Landgericht Köln in seinem Urteil vom 17.10.2018 (4 O 313/13) zu befassen hatte aufmerksam lesen. Dort hat das Gericht dem Sohn eines …weiterlesen
Zur Ausschlagung einer Erbschaft bei internationalen Erbfällen
Wer durch Testament oder kraft Gesetzes zum Erben berufen ist und das Erbe nicht ausdrücklich ausschlägt, hat konkludent das Erbe angenommen. Ein weitverbreiteter, manchmal fataler Irrtum ist nämlich zu glauben, man würde dann nicht erben, wenn man das Erbe nicht angenommen hätte. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Annahme ist die Regel und die …weiterlesen
Zu den Grenzen der ärztlichen Schweigepflicht bei der Frage nach der Testierfähigkeit
Wird zwischen möglichen testamentarischen Erben und den gesetzlichen Erben um die Wirksamkeit eines Testaments wegen nicht vorhandener Testierfähigkeit gestritten, dann wird von den gesetzlichen Erben, die das Testament anfechten, regelmäßig auch der Hausarzt oder die behandelnden Ärzte, die den Erblasser oder die Erblasserin zuletzt behandelt hatten, zum Beweis dafür angeboten, dass keine Testierfähigkeit mehr vorgelegen …weiterlesen
Pflichtteilsstrafklausel greift nicht, wenn lediglich die Erbenstellung des Überlebenden angegriffen wird
Errichten Ehegatten ein gemeinschaftliches Testament, in dem sie sich wechselseitig zu Erben und einen Dritten, beispielsweise ihre Kinder, zu Schlusserben einsetzen (sog. Berliner Testament) dann wird oft eine sog. Pflichtteilsstrafklausel verwendet. Darunter versteht man eine Regelung, wonach das Kind, das bereits beim ersten Erbfall dem Pflichtteil vom überlebenden Ehegatten verlangt, auch im zweiten Erbfall enterbt …weiterlesen
Vorerbschaft und Nacherbschaft – der Teufel lauert im Detail
Vorerbe, Nacherbe, Schlusserbe, Alleinerbe, Miterbe … Wer bei Erstellung eines Testaments mit Vorerbschaft und Nacherbschaft arbeiten möchte, der ist gut beraten, wenn er nicht laienhaft selbst etwas formuliert, sondern sich dabei kompetent anwaltlich beraten lässt, um zu wissen, was genau sich hinter den einzelnen Formulierungen verbirgt und welche Auswirkungen diese haben. Wer nämlich hier bei …weiterlesen
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