Banken wollen bekanntlich nur das Beste ihrer Kunden, nämlich deren Geld. So hatte die Landesbank Baden-Württemberg im Februar 2007 einen Immobiliendarlehensvertrag über 170.000 € abgeschlossen. Im Vertrag war vereinbart worden, dass für den Fall der Nichtabnahme des Darlehens 3 % an Bereitstellungszinsen zu zahlen sind. Da die Darlehensnehmer das Darlehen nicht abgerufen hatten, zog die …weiterlesen
BGH deckelt die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung bei vereinbarten Sondertilgungen
Banken wollen bekanntlich nur Ihr Bestes, nämlich Ihr Geld. Deswegen sind gerade in Verträgen zur Immobilienfinanzierung regelmäßig Klauseln vorhanden, die es der Bank gestatten eine Vorfälligkeitsentschädigung zu berechnen, wenn das Darlehen vor Vertragsbeendigung zurückgeführt wird, weil beispielsweise die Immobilie verkauft wurde oder aber ein Kaufvertrag über eine Immobilie rückabgewickelt werden musste und so vorzeitig das …weiterlesen
Lottomillionär gewinnt Schadensersatzklage gegen die Privatbank Merck Finck & Co
Wie gewonnen, so zerronnen. Diese Erfahrung musste ein Lottomillionär aus Nordrhein-Westfalen machen, der zunächst rund 6 Millionen € im Lotto gewonnen und dann nach eigener Aussage zum Großteil wieder verloren hatte, weil er einen Teil des Geldes auf Empfehlung der Privatbank Merck Finck & Co in hochriskante Fonds investiert hatte.weiterlesen
Legale Ausstiegsmöglichkeit aus zu teuren Baukreditverträgen
Baukredite sind günstig wie nie. Pech haben alle diejenigen, die vor Beginn der Niedrigzinsphase langfristige Baudarlehen abgeschlossen haben und nunmehr deutlich mehr an Zinsen bezahlen müssen, als dies bei einem Neuvertrag der Fall wäre. Ohne Druckmittel in der Hand geben sich die Banken stur und bestehen auf die Einhaltung der für sie günstigen Verträge. Wer …weiterlesen
BGH erklärt «Effektenklausel» und «Prospekthaftungsklausel» in AGB der Rechtsschutzversicherung für unwirksam
Gute Nachrichten für Kapitalanleger aus Karlsruhe. Die von zahlreichen Rechtsschutzversicherern in ihren Versicherungsbedingungen verwendete «Effektenklausel» und die «Prospekthaftungsklausel», mit denen diese versucht haben, sich ihrer Eintrittspflicht im Kapitalanlagerecht zu entziehen, sind unwirksam. Dies hat der Bundesgerichtshof jetzt mit zwei Urteilen (IV ZR 84/12 und IV ZR 174/12) vom 08.05.2013 festgestellt. Der durchschnittliche Versicherungsnehmer könne, so …weiterlesen