Das Stellenangebot klingt verlockend und entspricht genau dem eigenen Profil. Trotzdem kommt die Bewerbung postwendend wieder zurück. So erging es auch einer 1961 in Russland geborene Bewerberin, die sich im Jahre 2006 auf eine ausgeschriebene Stelle eines/einer Softwareentwicklers/in erfolglos beworben hatte. Das Unternehmen teilte ihr nicht mit, ob es einen anderen Bewerber eingestellt hatte und gegebenenfalls, welche …weiterlesen
Kein Schadensersatz für Lehman-Zertifikate
Nach dem OLG Hamburg hat nunmehr auch das OLG Dresden (Urteil vom 11.05.2010 – 5 U 1178/09) ein erstinstanzlich zu Gunsten des Anlegers (LG Chemnitz) ausgegangenes Urteil aufgehoben und die Schadensersatzklage abgewiesen. Der Kläger hat die Bank, welche ihm Anfang 2007 zum Erwerb der Wertpapiere geraten hatte, auf Schadensersatz in Höhe von rund 25.000 € …weiterlesen
BGH: Auch Privatpersonen haften (eingeschränkt) für unzureichend gesicherten WLAN-Anschluss
In einer aktuellen Entscheidung hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 12. Mai 2010 – I ZR 121/08 – Sommer unseres Lebens) nunmehr entschieden, dass auch Privatpersonen zwar kostenpflichtig auf Unterlassung, nicht dagegen auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden können, wenn ihr nicht ausreichend gesicherter WLAN-Anschluss von unberechtigten Dritten für Urheberrechtsverletzungen im Internet genutzt wird.weiterlesen
Gründungszuschuss (nicht) nur bei nahtlosem Anschluss an Arbeitslosengeld
Wer der Arbeitslosigkeit dadurch entgeht, dass er eine selbständige Tätigkeit aufnimmt, der kann zum Start in die Selbständigkeit unter bestimmten Voraussetzungen einen Gründungszuschuss von der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Streitig war bislang, ob dies auch dann gilt, wenn die Selbständigkeit nicht nahtlos an die Arbeitslosigkeit anschließt. Das Bundessozialgericht (Urteil vom 05.05.2010 – B 11 …weiterlesen
Kurios: Amtsgericht Wolfratshausen stoppt tratschende Hausfrau
Unter der Überschrift „Kurios: Amtsgericht Wolfratshausen stoppt geschwätzigen Professor“ hatten wir vor einiger Zeit von einem besonders grotesken Fall berichtet, der derzeit in unterschiedlichsten Variationen das Amtsgericht Wolfratshausen beschäftigt. Dort hatte sich ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt in einem laufenden Betreuungsverfahren ungefragt schriftlich zu Wort gemeldet und im Rahmen mehrerer „Stellungnahmen“ über die jüngere Tochter der Betroffenen und deren …weiterlesen
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