In wettbewerbsrechtlichen Angelegenheiten kommt es immer wieder vor, dass Rechtsverstöße von mehreren Mitbewerbern entdeckt und abgemahnt werden. Wird in derartigen Fällen gegenüber einem Mitbewerber eine (ernsthafte) Unterlassungserklärung abgegeben, so beseitigt dies auch gegenüber den anderen Mitbewerbern die Wiederholungsgefahr. Der erneut Abmahnende kann also nicht auch noch die Abgabe einer Unterlassungserklärung verlangen. Dies gilt aber nur dann, wenn …weiterlesen
Unzumutbare Belästigung durch Telefonanruf eines Meinungsforschungsinstituts
Kundenzufriedenheit ist ein Garant für den Erfolg eines Unternehmens. Gerade im Dienstleistungsbereich versuchen deshalb viele Unternehmen den Grad der Kundenzufriedenheit zu ermitteln. Oftmals wird hierfür der Kunde, vom Unternehmen selbst oder aber von einem Drittunternehmen angerufen und zu seiner Zufriedenheit befragt. Dies kann allerdings rechtlich problematisch sein, wenn der Kunde hierfür zuvor nicht sein Einverständnis erteilt hat.weiterlesen
Briefwerbung: Übergangsfrist für Altdatenbestände endet am 31.08.2012
Beim Umgang mit personenbezogenen Daten zur Werbung per Brief, E-Mail, Fax und Telefon sind zahlreiche datenschutzrechtliche und wettbewerbsrechtliche Vorschriften zu beachten. Für die Verwendung personenbezogener Daten in der Briefwerbung läuft am 31. August 2012 die Übergangsfrist für sog. Altdatenbestände aus. Danach dürfen auch diese Daten nur noch mit rechtswirksamer Zustimmung der Empfänger zu Werbezwecken genutzt …weiterlesen
Kein vorläufiges Verkaufsverbot für optisch verändertes Samsung «Galaxy Tab 10.1 N»
Das Samsung «Galaxy Tab 10.1 N» darf in Europa weiter vertrieben werden. Das Düsseldorfer Landgericht hat einen auf ein europaweites Verkaufsverbot gerichteten Eilantrag der Firma Apple zurückgewiesen, weil das «Galaxy Tab 10.1 N» ein anderes Design als sein Vorgängermodell aufweist. Es unterscheide sich nunmehr hinreichend deutlich von Apples eingetragenem europäischen Designrecht, das die Gestaltung eines …weiterlesen
BGH: Ordnungsgeld (nur) gegen juristische Person
Wer im Wettbewerbsrecht oder Urheberrecht einen Rechtsverstoß begeht und deshalb abgemahnt wird, gegen den wird regelmäßig ein gerichtlicher Unterlassungstitel durch eine einstweilige Verfügung oder ein Unterlassungsurteil erwirkt. Verstößt der Verletzer dann gegen das Unterlassungsgebot des Gerichts, so kann der Verletzte bei Gericht die Verhängung eines Ordnungsgelds beantragen. Begeht die Rechtsverletzung bei einer juristischen Person, beispielsweise …weiterlesen
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