Die rasante Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) hat die Erstellung von Texten, Bildern, Musik und Software revolutioniert. Während diese Technologien neue kreative Möglichkeiten eröffnen, werfen sie zugleich komplexe juristische Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf das Urheberrecht. Im Zentrum steht die Frage: Wer ist Urheber eines von KI generierten Werkes? Dieser Beitrag beleuchtet die aktuelle …weiterlesen
DSGVO-Auskunftsanspruch und Rechtsmissbrauch: Wenn AGG-Hopper ihre Rechte missbrauchen
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bietet betroffenen Personen umfassende Rechte zum Schutz ihrer personenbezogenen Daten. Eines der wichtigsten Instrumente ist der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO. Doch zunehmend nutzen sogenannte „AGG-Hopper“ diesen Anspruch in rechtsmissbräuchlicher Weise. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und wie Sie sich als Unternehmen oder Kanzlei schützen können, erklärt dieser Beitrag.weiterlesen
Maulkorb für Rechtsanwälte? – Kritische Betrachtung des EGMR-Urteils Backović v. Serbia (Nr. 2) und der Grenzen anwaltlicher Meinungsfreiheit
Im Kampf um das Recht geht es manchmal im Gerichtssaal hoch her. Dies nicht nur, weil der Prozessstoff emotionsgeladen ist, sondern weil manchmal auch Prozessleitung oder Rechtsverständnis des befassten Gerichts bei den Beteiligten und ihren Rechtsvertretern auf Unverständnis stößt. Während bislang der Grundsatz galt, dass Rechtsanwälte im Rahmen ihrer Berufsausübung auch scharfe, polemische und auch …weiterlesen
Kündigungsschutz bei im Aufbau befindlichen Betrieben: Bedeutung des Schwellenwerts nach § 23 Abs. 1 KSchG
In der Gründungs- und Aufbauphase eines Unternehmens stehen zahlreiche arbeitsrechtliche Herausforderungen im Fokus. Entsteht Streit um die Wirksamkeit der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses, ist eine zentrale Frage die Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) in dieser Phase. Insbesondere ist zu klären, ob und wann der Schwellenwert des § 23 Abs. 1 KSchG erreicht wird und somit der allgemeine …weiterlesen
Missbrauch des AGG durch Scheinbewerber – und wie Arbeitgeber sich schützen können
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Bewerber vor Diskriminierung – auch im Bewerbungsverfahren. In den letzten Jahren hat sich jedoch eine neue Problematik herausgebildet: sogenannte Scheinbewerber, auch „AGG-Hopper“ genannt, die sich nicht ernsthaft auf eine Stelle bewerben, sondern gezielt Diskriminierung provozieren, um Entschädigungen nach § 15 Abs. 2 AGG geltend zu machen. Ein aktuelles Urteil des Arbeitsgerichts Suhl …weiterlesen


